…und ist noch immer eine hübsche zuckerldose…
“Heller – Wiener Zuckerl”
…und ist noch immer eine hübsche zuckerldose…
“Heller – Wiener Zuckerl”
lovely vienna…
für ein handyfoto wirklich bestechend…
ratio ahoi!
erich fromm: “trotz unserer tiefen sehnsucht nach liebe halten wir doch fast alles andere für wichtiger: erfolg, prestige, geld und macht. unsere gesamte energie verwenden wir darauf, zu lernen, wie wir diese ziele erreichen, und wir bemühen uns so gut wie überhaupt nicht darum, die kunst des liebens zu erlernen.”
…sind der monetär erfasste werteverzehr bei der leistungserbringung”
so lautet – zumindest für mich – der satz des tages. merkwürdig!
gestern war ein guter abend, ein guter abend für phipsi und meiner wenigkeit. wir tranken bier, vodka, rum, und schlussendlich doch noch 2 margaritas – untypisch für männliche barbesucher teilte man uns mit. phipsi genoss dann auch noch ein eis…
gestern wars zu nächtlicher stund doch noch so dermaßen warm, dass das eis in windeseile (wobei es meines erachtens winstill war) wegschmolz. holz schmilzt auch. vielleicht. man weiß es nicht.
und dann noch das…
eine wahnsinnige aufstellung an verboten in einer parkhauseinfahrt. ich fasse zusammen:
nun gut… es ist notwendig
(2 comments)
nun, es ist wahrscheinlich an der zeit den weltherrschaftsplan zu überdenken, einige schritte in die zukunft zu forcieren und mit aller tatkraft an gewisse dinge heranzugehen. der start soll nun gemacht werden – und zwar in form einer aufstellung wichtigster sachverhalte. …auch um die finger zu benutzen.
punkt 1: meilensteintrendanalyse (darstellung der kurvenverläufe & deren interpretation)
wozu? die meilensteintrendanalyse (kurz: MTA) dient zur überwachung des projektfortschritts -> evtl. lassen sich dadurch terminverzögerungen frühzeitig erkennen. wichtig für die termingerechte abarbeitung von möglicherweise wichtigen “sachen”, welche sich der mensch ins hirn eindenkt.
gewisse voraussetzungen müssen für eine MTA gegeben sein:
somit wären die voraussetzungen getroffen – der weltherrschaft stehe nichts mehr im weg, so denkt man. siehe da, es gibt ein diagramm…
(quelle: wikipedia)
zur interpretation:
punkt 2: der projektstrukturplan
wie immer ist alles schön und feinsäuberlich definiert. definition:
der projektstrukturplan (kurz: PSP) ist ein wesentlicher teil der projektSTARTphase. der PSP soll ein gemeinsames (teamwork!) verständnis des projektumfangs für alle projektmitglieder schaffen und ist weiters eine vollständige, hierarchische anordnung aller arbeitspakete.
die darstellung des PSP erfolgt in form von listen (tabellarisch) oder organigrammen (baumstruktur – wie: organgramme; siehe darm).
es gibt nun 3 grundarten von psp:
es seien die vorteile des PSP’s genannt:
nachteile gibt es keine – es ist alles bestens! zumindest bis jetzt, da keine recherchen zu den nachteilen des PSP’s angestellt wurden. ach da fällt mir doch was ein. der PSP zeigt nicht die zeitliche abfolge von arbeitspaketen – dazu benötigt man einen netzplan oder ein balkendiagramm.
ein PSP:
(quelle: de.academic.ru/pictures/ dewiki/112/psp_bsp.gif)
was ist ein arbeitspaket?
ein arbeitspaket ist ein teil eines projekts, der im PSP nicht weiter aufgegliedert wird. eine teilaufgabe kann hingegen im PSP schon noch aufgegliedert werden. jedem arbeitspaket wir ein projektmitarbeiter zugewiesen, der für die termingerechte abhandlung verantwortlich ist. menschen wollen verantwortung – darum garnicht schlecht – vielleicht.
punkt 3: projektorganisation (hier: kurz: PO)
es gibt:
1. die einfluss-PO
die einfluss-PO ist geeignet für:
nachteile:
hohes konfliktpotential bei streitsüchtigen und eifersüchtigen mitarbeitern bedingt durch die trennung von entscheidungsvorbereitung (macht der projektleiter) und der entscheidungsdurchsetzung (obliegt dem vorgesetzten)
(quelle: schlechtes projektmanagementskript der tu-wien)
2. reine projektorganisation (autonome PO)
für umfangreiche projekte
vorteile:
nachteile
(quelle: projektmanagementskript der tu-wien)
3. matrix-PO
über die matrix-PO:
(quelle: projektmanagementskript der tu-wien)
vorteile:
nachteile:
punkt 4: projektkosten- und zahlungsverlauf; was ist ein haftrücklass?
(quelle: projektmanagementskript der tu-wien)
erklärung haftrücklass:
sicherstellung für den fall, dass der auftragnehmer die gewährleistungspflicht nicht erfüllt (keinen schadenersatz leistet). das heißt: ich kauf mir zum beispiel eine yacht um 80 mio. euro, zahl dem hersteller bzw. dem yachtverkäufer (je nachdem wo ich meine yacht einkauf) aber nur 78,5 mio., und wenn erst alles passt mit der yacht (dh. ich bin zufrieden und alle mängel sind behoben) bekommt er die restlichen 1,5 mio. euro.
punkt 5: darstellung von projektleistung und -kosten
(quelle: projektmanagementskript der tu-wien)
anmerkung:
sollkosten = plankosten für eine vorliegende ist-leistung
punkt 6: projektphasen und deren bedeutung
projektphasen könnten sein:
(quelle: projektmanagementskript der tu-wien)
genaueres zu den projektphasen:
– startphase
zeitspanne von der erteilung des projektauftrags bis zum beginn der ersten ausführungsphase
– ausführungsphase
inhaltliche bearbeitung der aufgabenstellungen eines projekts
– koordinationsphase
integrationsschritte, bewertungsschritte, wegentscheidungsschritte
die koordinationsphase ist häufig mit start oder ende einer inhaltlichen ausführungsphase verknüpft.
– abschlussphase
irgendwann so die letzten tage…
und was geheimnisvolles…
und was reperatives. ein astra bekam ein neues radlager…
…heißts – und so brachen phipsi und ich alias nichtmüllers trotzdem auf um zu wandern. stillensteinklamm bei grein war das ziel des heutigen sonn(en)tags. und da schon mal das erste beweisfoto…
gleich zu beginn musste man den limbo tanzen, eine wirklich merkwürdige prüfung für eine wanderung…
naja… auch egal, phipsi hatte seinen spaß! ich enthielt mich dieser wertungsprüfung und konzentrierte mich auf das wesentliche – was auch immer das wesentliche ist/war.
…
damit auch dem patriotismus genüge getan wird…
dem stausee entlang…
und auch mal eine grenzwertig kalte abkühlung für den strapazierten wanderfuß…
gras…
feiner tag phipsi – danke!