www.gerhardhofer.at

so viele stimmen klingen in meinem innern 
höre die harmonien und melodien die sie singen 
höre die reden die ratschläge die zu mir dringen 
so viele spieler im spiel und jeder will gewinnen 
einige sieger überflieger die ihren weg finden 
verlierer versager die auf der strecke verschwinden 
in dieser zeit in der wir alle tun was wir können 
das festzuhalten was wir haben dem leid davonzurennen 
wir nennen das gesundes ego 
kann man das nicht deko nennen oder lego? 
wo viele nicht mal ihr ego kennen nicht mal ihr ego kennen

so viele sinnlose diskussionen 
leben leben und leben lassen 
so viel was greifbar scheint ist nicht zu fassen 
können’s nicht lassen fordernd strecken wir die hände aus 
geradeaus 
wollen nehmen und haben erlaben uns am applaus 
und zuspruch der anderen leute 
denken zu oft an morgen und übermorgen selten an heute 
so viele stunden verstreichen sekunden schleichen 
werte weichen so viele bemühungen die nicht reichen 
so viele zeichen zeichnen die meisten verweisen 
auf vergangene zeiten und reisen reisen in gedanken 
länder und supermärkte in fremde wohnzimmer 
so viele talkshows voller leere und sinnlose diskussionen

|: öffne die augen überlege lebe leben 
so viele gedanken kann ich dir geben :| 
öffne die augen überlege lebe leben 
durchleb es eben

je älter man wird desto schneller vergeht die zeit 
und man bereitet sich vor auf das kommende vorbei 
wenn das licht erlischt was danach ist 
wird uns von so vielen verschiedenen seiten aufgetischt 
und so mischt sich hoffnung und glaube ohne gewißheit 
bei vielen durch gottvertrauen mit verschlossenen augen 
verschlossene augen die nicht sehen 
geschlossene ohren die nichts verstehn 
laute laute so viele dröhnende töne 
flimmernde flackernde schläfenlappen 
kann mich nicht dran gewöhnen 
will mich nicht dran gewöhnen 
will mich nicht dran gewöhnen

sowenig wie an die lügen der waschmittelindustrie 
mit ihrem immer weißer werdenden weiß wie nie 
reine magie man sieht ehrlichkeit ist schwer 
veränderung ist schwer 
unsere bequemlichkeit und die wenigkeit der motivation 
die falsche freiheit der kunst manipulation 
was wie wen wann manipuliert 
wen das im endeffekt interessiert 
wer interessiert sich überhaupt für irgendwas 
außer für das was ihn gerade belastet 
so viele lasten die belasten lasten auf den schultern 
so viele gebrechliche schultern

öffne die augen…

und schmücken wie ringe an händen

welch glück daß es das wetter gibt 
weil es dadurch für alle was zu reden gibt 
ob es regen gibt die wärme bleibt ob’s schneit 
die hauptsache ist das niemand schweigt im fahrstuhl 
voller enger intimität in der man sich nie in die augen schaut 
sich kaum bewegt 
so viele ängste verängstigen viele beengen so viele 
verdrängen so viel und zwängen ziele 
in das gesellschaftliche korsett 
mit mode ikea-bett und h&m-hemd 
kulturelle kirmes karusselle und freakshows 
discokugeln und peepshows 
kunstlicht wirkt leblos so viele bilder sind lieblos 
farblos trotz farben die augenblicke in denen ich sie anblicke 
hinterlassen narben so viele narben 
narben die in der zeit von piercing und branding in sind

doch wenn man nicht mit der zeit geht geht man mit der zeit 
das nennt sich zeitgeist der selten stehenbleibt 
im zeitalter der fertiggerichte fertigbausätze fertighäuser 
alles ist fertig ich bin fertig 
auch ich bin fertig

öffne die augen…

“Der ruhig fließende Fluß trägt die Leute…”

aus Afrika

quelle

mm

Extra aktuell! ausgabe nr.15 vom 1. april 2009…

“Tony Marshall (71, gefühltes alter 40…); Meine Fans sind mein Jungbrunnen”

großes exemplar hier.

hm… seine fans kümmern sich aber doch ziemlich schlecht um tony’s nagelpilz, welcher schon ganz schlimme ausmaße annimmt. da wär doch mal eine fußpflegerin angesagt?! wer noch immer nicht genau erkennen konnte was mit seinen füßen los ist, hier genauer…

vor allem stellt sich meinem derzeit vorwiegend chemisch gefüllten gehirn die frage: “wieso steht tony am dreck?” hoffentlich ist sein nagelpilz noch nicht auf den boden übergegangen?!

na hauptsache stimmung ist im hotel, wenn der tony singt!

da kann man doch nur noch gute fußbesserung wünschen,

der auferstandene mm

vorher…

nachher…

hupe aus san marino meets ktm hobby, tröt!

meine seele

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…ala papa hinter bewehter frischwäsche…

sing sang sung!

…ist man nun schon wieder unterwegs, diesmal nicht in die steyermark – ne ne – diesmal nach linz, ein koffer will abgeholt werden.

nun – heute absolvierte man schon erfolgreich nachbesprechungen, 1 und 1-2, eher wenig hintergrund, dafür mehr vordergrund. im vordergrund stand heut ebenso das traumhafte mittagessen mit 2xa plus r und n am sonnigen naschmarkt. man schlürfte gemütlich das kalte, süffige bier. denkt man: “ich bin allein mit meinem bier…” – denkt man! auch mücken wollen anscheinend bier…

gütigerweise rettete man das 4-beinige tierchen, wahrscheinlich schon schwer gemartert – 4 beine anstatt 6 zu haben – armes ding!

da sitzt sie nun die mücke, wartend auf den regen der 10 minuten später eintreten sollte. sonne – wärme – kühle regentropfen, ein schauspiel ganz eigener art, erfrischend wie auch selten.

dennoch ließ es sich gemütlich auf den enzis im MQ lernen, ein wenig zumindest. die wölkchen schweben…

manch frage drängt sich auf im köpfchen, vergessen sind sie allerdings so schnell wie sie kamen, man lebt. man merkt, dass man lebt. die zeit vergeht, der wind der weht – die meisen singen, was wird wohl die zukunft bringen?!

mein ich

the light changes…

and jack is back…

just shave your beard and be quiet!

paul samos gonzales de lago popago

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…heute zu begutachten gleich bei mir ums eck, laut genug waren die gottesanbetungen allemal…

…um sie bei gekipptem fenster noch deutlich wahrzunehmen.

wikipedia verrät dies:

“Der wichtigste Teil der Fronleichnamsliturgie ist die Heilige Messe des Tages, die in Lesungen (Joh 6,51-58) und Gebeten das Geheimnis der Eucharistie umkreist. Vielerorts wird diese Heilige Messe heute im Freien, etwa auf öffentlichen Plätzen gefeiert.”

amen

lustig die wellen am waggonfenster, entstehung unbekanntestens, anomalie, anomali-e, ano-mal-i-e… ufo!

fotoausbeute vom hauser kaibling diesmal drastisch wenig, genauer gesagt =0, because of viel arbeit an pc’s. nice war es trotzdem, zumindest hat man einmal den gipfel “erklommen”, wenn dies von der hütte aus nur ein katzensprung ist…

thx roman & mum für die schönen tage und das gute essen, hoffe der pc-fuhrpark funktioniert immer ordnungsgemäß :-)

bis denn, der müde mm

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