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Monthly Archives: März 2010

aber nicht nur in der dunkelkammer ists dunkel – auch mein hirn ist dunkel. so dunkel! dunkler gehts wohl kaum noch. wo ist der ganze text? text!

ich seh mir grad so meinen blog durch – was ich nicht alles geschrieben hab?! des öfteren fand die eine oder andere möglicherweise abartige hirnrissigkeit den weg zur form des niedergeschriebenen – jetzt – nichts. warum? 

nichts geschieht. stagnation. stagnieren. 

wikipedia hilft:Stagnation bedeutet im allgemeinen Sprachgebrauch, dass eine bestimmte Variable kein Wachstum erfährt.”

was ist hier – jetzt in diesem moment – diese bestimmte variable? wodurch wird diese ominöse variable gesteuert und beeinflusst? was geschieht mit den fotos, welche diese variable beeinflusst? welche menschen bestimmen mit? wo gehts hin? reise…

CUT

es bleibt schlussendlich nur das sein. kommt stagnation – kommt aufschwung – kommt kreativität – kommt flexibilität – etc – ist leben. alles zu seiner zeit. eines nach dem anderen, nicht alles andere auf einmal!

krawuzikapuzi

…wir müssen uns mit diesem Alleinsein anfreunden. Selbst in einer Zweierbeziehung, selbst dann, wenn ihr euch liebt, bist und bleibst du allein. Es ist neben der Sexualität (körperlicher Kontakt), jener biologischen Programmierung, die Faszination an der Liebe, es ist vor allem der seelische Kontakt, der uns glauben macht, in diesem Augenblick das Alleinsein überwunden zu haben.

Die körperliche Vereinigung führt zum Orgasmus, der uns das Gefühl gibt, in der sexuellen Vereinigung für kurze Zeit miteinander zu verschmelzen. Jene körperliche und seelische Anziehung ist einerseits etwas sehr Beglückendes, aber wir stellen auch fest, dass es sich nur um eine Annäherung handelt und wir letztendlich alleine zurückbleiben.

Wenn die Anziehung nicht nur körperlich war, sondern auch seelisch, dann besteht über die körperliche Vereinigung hinaus Zuneigung. Dieses Wort bringt den seelischen Vorgang sehr treffend zum Ausdruck: Zuneigung bedeutet, man neigt sich dem anderen zärtlich zu, man ist ihm zugeneigt, mit anderen Worten wohlgesonnen. Zuneigung und Wohlgesonnenheit bringen deutlich zum Ausdruck, dass der andere allein bleibt: Der Partner neigt sich ihm in Wohlgesonnenheit lediglich zu. Das alles heißt: Jeder ist allein, und jeder kann sich dem anderen nur zuwenden in Zuneigung.

Wir müssen uns unserem Alleinsein stellen, uns damit vertraut machen – und es akzeptieren. Erst danach können wir uns über die Liebe erneut Gedanken machen. Die Liebe wird niemals das Alleinsein aufheben, es auch nicht überwinden helfen. Das Wesen der Liebe wird erst erfasst, wenn wir uns mit dem Alleinsein völlig vertraut gemacht haben, denn die Liebe agiert aus dem Alleinsein und wendet sich einem anderen Alleinsein zu. Die Liebe wird erst hieraus richtig verstanden. Gerade weil ich allein bin, subjektiv und eigenständig, erfasse ich die Subjektivität des anderen voll und ganz. Es geht also nicht um ein Werden, nicht um einen Anpassungsprozeß, meine Liebe belässt die Andersartigkeit voller Respekt und Achtung. Gerade das ist das Wesen der Liebe.

Die Liebe will also nicht das Alleinsein aufheben, sondern sie genießt das Alleinsein: Du bist so, und ich bin ganz anders; ich darf so sein, wie ich bin, und du sollst das auch. Ich freue mich, dass du mich so nimmst, wie ich bin in meiner Andersartigkeit; du freust dich, dass ich dich genauso lasse, wie du bist, und voller Achtung und Freude darauf reagiere. Alleinsein und Subjektivität müssen geachtet werden. Das ist die Basis, auf der Kommunikation liebend werden kann. Deshalb ist es von großer Bedeutung, dass du dein Alleinsein in dir selbst annimmst, damit du mit dir selbst versöhnt leben kannst und bereit wirst dafür, dich in deiner Art, in deiner Subjektivität in ehrlicher, offener und wahrhaftiger Weise auszudrücken. Wenn sich zwei Menschen lieben, dann trauen sie sich, einander das anzuvertrauen, was sie >tief innerlich< wirklich fühlen und denken. Auf einmal gibt es hinter der Maske ein >tief innerlich<. Es macht uns überaus glücklich, wenn wir vor einem anderen unsere tiefsten Empfindungen offenbaren können. Das zeigt, in welch kranken sozialen Kontakten wir uns bewegen, denn es sollte das Selbstverständlichste und Natürlichste sein, dass wir mit anderen darüber kommunizieren, uns in unserem Alleinsein ehrlich und wahrhaftig offenbaren können. Weil das aber in dieser korrupten und kranken Fassadengesellschaft nicht möglich ist, können wir das nur noch in der Zweierbeziehung zu finden versuchen. Damit wird diese Zweierbeziehung meist überfordert, nicht die Liebe.

Wenn wir also einmal die Fassade ablegen und unser Innerstes offenbaren, dann ist das ein für uns so gewaltiger Vorgang, dass wir übersteigert in unseren Beziehungserwartungen reagieren.

Du bleibst allein, und dieses Alleinsein ist völlig in Ordnung, ist natürlich und gesund – und du bleibst allein, ohne isoliert, ohne einsam zu sein. Wir haben panische Angst vor Isolation und Einsamkeit. Diese Panik überdeckt das wunderbare Faktum des Alleinseins. Es ist ein köstlicher Genuss, allein zu sein – und aus dieser Glückseligkeit der Subjektivität voller Liebe und Aufmerksamkeit die andere Subjektivität (gerade weil sie allein ist) zu genießen. Erst beim Übertreten dieser Schwelle beginnt die Liebe.

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…mit phipsi

feine sache!

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…geht mir mächtig auf die nerven.

…zeichnen sich ab. aber wie so oft ist loslassen wohl die einzige möglichkeit ordnung in ein chaos zu bringen – zumindest für den moment. 

traurig.

die großeltern sind in ihrem garten zu hause. wundervoll ists barfuß zu gehen! …und auch arbeit gibts zu verrichten. der winter setzt den waschbeton-platten zu – reinigung!

dabei fiel mir auf, dass ich das interieur meines mercedes wirklich sexy finde…

alt und dennoch passend. warm! 

da freut sich auch die hummel – wenn sie in den schönen blumen etwas zu essen findet…

die sonne tut uns allen gut – das macht uns neuen mut. oder so…

…a so a richtige suppn mit haundgmochte griasnockerl drin…

moizeit… und danke oma!

zu faul.

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