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Monthly Archives: September 2010

(2 comments)

…zu finden in so manchem laboratorium an so mancher universität. an manchen tagen ist das auge offen für so manche form und so manche farbe, an manchen tagen bleibt das auge geschlossen – ganz so, als wäre es verstümmelt worden. heute, an diesem anfangs so sonnigen dienstag, war das auge offen – zumindest das auge meiner menschlichen erscheinung.

viele worte – wenig dahinter. chemikalien-fläschchen im laboratorium…

die tatsache, dass – auch wenn das auge offen für jegliche umwelt ist – fotos nicht immer gelingen… oje, dieser satz wird hier kein ende finden.

ein foto, welches die wirklichkeit abbildet, ist nicht einfach zu nehmen (ein foto nehmen – to take a picture/photo). ein gebläse-schlauch…

das hirn gibt nicht mehr viel her, es sprudelt nur noch das vergangene im kreis – wo ist das neue? augen auf!

fundstück #1: PHOTO magazin | München | Oktober 1954 | Preis 2.- DM | 152 Seiten

fundstück #2: Photographie für Alle | Berlin | 15. März 1939 | Preis 50 Pf. | 30 Seiten

danke opa!

heute ist vollmond und wolkenlosigkeit vereint, krateriges monddasein kommt zum vorschein. nun, man nahm zwei (2) bilder. 

f5,6 | 15s

f5,6 | 1/1000s

bild nummer eins (1) sieht aus – wie die sonne auf schwarzem hintergrund mit, leider schlecht sichtbaren, umliegenden sternen. 

bild nummer zwei (2) sieht aus – wie der mond.

an dieser stelle sei erwähnt, dass es diese dinge gibt:

  • zugehörigkeit
  • beschwerde
  • aufopferung
  • resignation
  • usus
  • fehlender überblick (gut, ich gebe zu, dies ist eine wortkombination)
  • vielzuviel
  • chinese
  • projektvielfalt
  • halbherzigkeit
  • publikation
  • gefühl
  • gruppenkuschelei

das interessante dabei ist, dass all diese wörter untereinander in eine abhängigkeit gebracht werden können. wie – das sei der phantasie überlassen. 

geh’ den mond ansehen!

ganz im motto “was ist das?” steht mein heutiger blog-eintrag. zur niederschrift des folgenden hat mich bewogen, dass sich wohl jeder diese frage schon einmal gestellt hat: 

WAS IST EIN QUAR-TIER?

ja was soll das bloß sein?

hier einige überlegungen:

  • ein tier, welches ausschließlich quark zu sich nimmt. das k von quark wurde bei der namensgebung absichtlich weggelassen, da quarktier kein so schöner name ist und dieser sich auch nicht so flüssig wie quartier aussprechen lässt. 
  • es könnte natürlich auch sein dass man aus teilen dieses tieres quark herstellte bzw herstellt – möglicherweise ist es ein spezielles tier, aus dessen haut bzw augäpfeln quark hergestellt werden kann?! wer weiß!
  • weiters gibt es die möglichkeit über die räumliche ausdehnung dieses tieres. das tier könne ein quadrat-ar (ar^2) groß sein – bzw die grundfläche des tieres ist so groß.
  • das tier braucht ein gehege mit der größe von einem quadrat-ar. falls nicht genau diese größe eingehalten wird, regiert das tier störrisch und wild.
  • quar könnte eine spezielle silbe sein, den noch niemand zuvor gehört geschweige denn niedergeschrieben hat. eigenständig!

…und dies sind, so bin ich überzeugt, bei weitem noch nicht alle möglichkeiten, was ein quar-tier sein könnte! 

es bleibt also spannend!

schöne blattbeschattung am boden…

(2 comments)

auf dem weg zum ziel. u-bahn. 

ich habe das unbeschreiblich sichere gefühl, alles hier schon einmal gesehen zu haben. ohne zweifel, die häuser und bäume sind statisch, was ihren standort betrifft – die menschen jedoch wechseln hier von stunde zu stunden, von minute zu minute, ja sogar von sekunde zu sekunde. dennoch habe ich, wie schon eben erwähnt, das gefühl der unendlichen wiederkehr. 

die menschen sehen aus ihren gesichtern nicht. sie sehen aus ihrem gehirn, ihrem verstand – das merkt man. sie sind nicht wach, sie sind benommen. benommen von ihren gedanken über dieses und jenes.

ein männlicher mensch steigt ein – kam gerade vom bahnhof. er setzt sich, sieht die menschen um sich mit einem flüchtigen blick an und starrt anschließend wie wildgeworden ein loch in die gegend. das ist es, was ich meine. das gestarre. benommenes gestarre. 

“beim-sitzen-auf-den-boden-starren”…