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Monthly Archives: Juli 2013

mehrheit: es ist hart menschen zu sehen, die nicht sehen.

minderheit: es ist unvorstellbar schoen menschen zu sehen, die auch sehen.

optimum: es ist wundervoll zu sehen, was menschen sehen.

realitaet: (was) sieht man selbst?

das herz schlaegt wie wild, der physische blick gleicht null und die atmung tut ebenso nicht ganz recht. die gefuehle wollen raus. das monatelange hineinfressen fordert seinen tribut – gerade jetzt in der badewanne. der geist wird still im sinne des problemkreisdenkens und ist nurmehr fuer das eigene besprechen des aktuellen befindens da, welches sich befreiend wie auch anstrengend gestaltet. die aufregung ist gross, daher die leichte hyperventilation. alles wird so klar.

das zurueckdraengen des gefuehlsallerleis und die fehlende expression speichert saemtliches im koerper, dem geist und der seele – in welcher form auch immer – ab. irgendwann ist es dann soweit und alles will herausdraengen. so kommt es wohl haeufig dazu, dass menschen mit sich selbst sprechen, sich tics aneignen, oder allgemein gesprochen ins psychische ungleichgewicht abrutschen. weiters folgt dann die gesellschaftsunfaehigkeit, da die angesammelten dinge nicht herausgelassen – bzw. mit anderen individuen besprochen – werden koennen, da das gegenueber oftmals selbst hineinfrisst – ergo keinen platz fuer fremdes leid uebrig hat.

so kommen wir in die gesellschaft des oberflaechlichen – pessimistischst ausgedrueckt.

ueber die abnutzung, das aelterwerden und warum dinge leben muessen.

…warten.

…fuehlen.

…californication.

…geist schaerfen.

…auf der suche.

nix will raus, alles bleibt im koerper zurueck. blah.