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Monthly Archives: April 2018

in der dusche hat man oft die besten gedanken. fuehrend ist da wohl die toilette, aber in der dusche geht es auch gut.

jedenfalls: die ohnmacht der politik ist sehr gross. was bringt eigentlich da noch eine farbe. blau, gelb, gruen, schwarz. jetzt tuerkis. obwohl man ja eigentlich die tuerken gar nicht mag. wie dem auch sei; die farbe soll dann gewissen prinzipien eine anschauliche, greifbare note geben. die einen sind fuer auslaender, die anderen dagegen. die einen sind fuer den ausbau des kindergartenangebots, die anderen dagegen. die einen sind fuer tagfahrlicht, die anderen dagegen. ja, so stellt sie sich dar, die politik. grundsaetzlich muss dann gesagt werden: ’sind ja auch nur menschen, diese politiker.‘

menschen mit einer gewissen gesinnung, mit neigungen, gefuehlen, wuenschen; mit allem, was zu einem menschen gehoert. doch ist die politik – und damit auch die am spielfeld versammelten spielfiguren – auch nur eine marionette der wirtschaft. die wirtschaft versorgt die menschen mit dem, was sie brauchen. nahrung. elektronik. gartenzeugs. bankgeschaeft. das alles is dermassen gross geworden, dass wir es uns kaum noch anders vorstellen koennen. der westen. nicht mehr so wild, aber immer wilder.

lasst uns sehen, wo es hinfuehrt.

in diesem zusammenhang ein zitat. star trek, deep space nine, season 3, episode 24, shakaar. odo: ‚it has been my observation that one of the prices of giving people freedom of choice… is that sometimes, they make the wrong choice.

mit den neuen gummistiefeln unbekanntes im wienerwald erkunden. da gehen, wo nie ein mensch zuvor gegangen ist. fast wie star trek. unendlichkeitsgefuehle.