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die seestadt. sie waechst und – aehm – gedeiht. seit letztem jahr hat sich viel getan! der beton haelt enormen einzug. windig ist’s auch dort draussen – in der ebene.

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in einem koennte das gefuehl aufkommen, als waere diese vorerstige kleinstadt fuer den mensch >2.0 ausgelegt. er steht frueh morgens auf um in die ehrenwerte arbeit zu eilen. dort verrichtet er mit ungebremster begeisterung bis in die abendstunden sein werk. spaeter, zurueck in der wohnzelle bei homeoffice-frau und hochbegabungs-nachwuchs, kann zunaechst die staerkung des organismus mittels hochgezuechteter nahrung erfolgen – sodann eine kurze ruhepause vor dem >4,5m-diagonale tv-bildschirm – und natuerlich darf ein kleiner lauf um den mit beton eingefassten seestadtsee, zur koerperlichen ertuechtigung, nicht fehlen. nach der reinigung des tollen koerpers ab in das bett, damit der naechste arbeitstag wieder frisch und froehlich angetreten werden kann. positiv: der energiebedarf der wohnzellen kann durch die moeglichst hohe personendichte gering gehalten werden – so koennen wir menschen dem zutodesparen noch ein wenig naeherkommen. der psychotherapeut ist im erdgeschoss zu finden, gleich neben dem billa / der apotheke. gluecklicherweise: die eigenen (mehr als) vier waende sind topmodern, urstylisch und beneidenswert moebliert. dann klappt’s auch mit dem nachbarn.

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One Comment

  1. Riesige Ackerflächen werden in „moderne Naturräume“ transformed. Molochartig. Die Wohn-Haft.


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