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Monthly Archives: Juni 2012

wien – voesendorf – wiener neudorf – traiskirchen – pernitz – gutenstein – hoellental – reichenau – gloggnitz – wien. 18 uhr 30 – 36,5 grad celsius. phantastisch!

das sprichwort „genie und wahnsinn liegen so nah beieinander“ liegt wohl in einiger menschenhirne irgendwo vergraben. ab und an sprudelt es dann wieder hoch um sich damit zu beruhigen, dass in jedem genie auch der wahnsinn verborgen steckt – und somit auch genies nicht davor gefeit sind, wahnsinnig zu sein. warum aber gibt es dieses sprichwort und wieso trifft es auch des oefteren zu?! hiermit wollen wir uns heute befassen.

die erklaerung scheint recht einfach zu sein – vielleicht.

das genie benutzt sein hirn um geniale dinge zu durchdenken; sich in welten hineinzudenken um diese von allen nur erdenklichen seiten zu betrachten um daraus seine ideen und vorstellungen in die realitaet umzusetzen. soweit so gut.

zu einem wahren genie gehoert wohl auch, dass er sich seiner seele bewusst ist; weiss, was seine seele ihm sagt und wie sich seelische gegebenheiten auswirken – das genie ist sich selbst bewusst.

und hier liegt der hund vergraben – das genie ist ein meister in geist und seele, diese beiden verstehen sich jedoch des oefteren eher schlecht und fuehren das genie sozusagen in das wahnsinnsdasein. die seele moechte die umwelt an sich heranlassen, die realitaet in vollen zuegen erleben, das hirn aber will denken und sich in geniale geisteswelten hineinversetzen – verwirrung.

eines nach dem andern!

…so spaet ist’s in diesem moment, welcher am karlsplatz verbracht wird. die asia-snack-box versorgte mit knuspriger ente auf gebratenen nudeln mit gemuese, billa gab eine prickelnde waldquelle und ein voeslauer balance wasser mit geschmack – rote traube sollte es denn sein.

die nudeln schmecken, der saft loescht den durst. karlsplatz. der wind windet, die bewegten menschen, die spielenden kinder, die fahrenden laster, die gruene wiese, die durch die baeume blickende sonne… alles ist da.

meine sehr geehrten damen und herren!

suchen sie nach einem plaetzchen fuer einen sonntag nachmittag in der eigenartigen natur des tullner umlands? moechten sie dabei einen see sehen, ein boot fahren hoeren und fischern in der zone „fischen verboten“ begegnen? moechten sie vielleicht weiters froesche quaken hoeren, seerosen in freier natur bestaunen und in wiesen liegen koennen? dann fahren sie mit uns auf diese schoene, aussergewoehnliche reise ins tullner umland, von wien aus, um nur €25,40 mit atemberaubender schnitzelverkoestigung gegen ende der sagenhaften ausfahrt!

wir freuen uns auf sie!

ihr hofer-reiseteam.

es gibt ein kleines update bezueglich lomography – die focus-free-cam war so freundlich und liess sich einen film einverleiben, um selbigen sodann mit diesem und jenem zu belichten.

HIER gehts zur galerie der ausgesuchten bildchen. viel spass beim stoebern!

heute tat die sonne ein gutes und liess sich genuegend sehen um einiges an fleisch im freien zu garen. phipsi reiste standesgemaess im 530d an – 3 liter, na brauchn tuat er a ned vue – haha! opa bereitete schon eine glut des grauens – so heiss wars.

vor dem ganzen spektakel blieb aber auch uns nichts anderes uebrig als erst den garten anzusteuern – mit erstem blick auf diese nachricht am muellcontainer:

#1

…anscheinend muss man sich im kleinen staedtchen an den hohen auslaenderanteil anpassen. richtiges und gutes deutsch ist nicht mehr so wichtig, hauptsache die message ist am mann/an der frau. ganz egal! das fleisch will gar werden – es schrie schon foermlich danach…

#2

natuerlich will auch der durst gestillt werden!

was waere aber ein so schoener nachmittag ohne unterhaltungsprogramm? zug, darts, gruen, ringewerfen, autofahren, besprechen, kunst, atelier, maggikraut, erdbeere, kirschbaum, langloch, acrylklecks, marillenkuchen, kaffee, marmeladetasche, pommes frites, coca cola, zipfer, 270 is nix, es bleibt spannend, schaefchenwolke, ziss…

#3

#4

#5 – der spass nahm rapide ab bei diesem ueberaus schweren spiel!

#6 – oma wusste: schaefchenwolken bringen regen!

die baeuche sind voll, die fuesse ein wenig schmutzig, die haare gesonnt, die dartscheibe geloechert.

super!

die trauner citybus fahrt war ganz ausgezeichnet abenteuerlich. die menschen steigen zu, aber auch wieder aus – nicht viele. gesprochen wird ueber dieses und jenes, doch meistens einfach ueber das wetter – der mais brauche doch den regen um zu wachsen; schnell waechst er heuer, der mais! darm ade.

dyogaxt – das neue, zuverlaessige abfuehrmittel fuer hartnaeckigste verstopfungen aller art – maennlein oder weiblein, ganz egal! scrabble machts moeglich…

nimm dyogaxt bis di ogaxt!

zwei arme irre unterwegs auf inlineskates durch die kleine stadt – um halb 1 uhr nachts bei naesse. die grillerei liegt teils noch im magen, teile aber davon sind schon genuesslich verdaut und haben sich auf den zirkulationsweg gemacht. die koepfe gefuellt mit den eindruecken und erinnerungen des sich dem ende neigenden tages – 420ps – katapultartig fuhr man auch auf oesterreichs strassen dahin. harry vollendete dann die ganze sache noch mit einer weisheit: „wo soin denn do nu bakterien sei, waun ma 1000 moi am tog owilosst?!“ nun noch ein bildchen vom vorgewittrigen umfeld – gute nacht!