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Monthly Archives: Januar 2013

bsp.: oesterreich/heute lesen | telefonieren | loecher in andere personen oder dinge starren.

alles erscheint strukturlos. was ist real, was ist nicht real? traeume, tag und nacht, nichts geht weiter, alles steht irgendwie und doch endet das leben nicht. die geschwindigkeit von aussen vorgegeben, es scheint keine steuerungsmoeglichkeit zu geben. struktur hat lediglich dieses kleine kunsthaeuschen in front of the museumsquartier hier in wien. also weiter ohne struktur, auf auf und voran, hurraaa!

…hiess es nicht an diesem heutigen abend, denn dann muesste man an jenem stand gegenueber nudeln gespeist haben. man widmete sich ganz dem film „paradies: liebe“ – seeeehr bedrueckend! dennoch: ein schoener abend!

hm, wie gestaltet sich denn nun dieser samstag, heute, dritter januar zweitausendunddreizehn? dreizehn, ja wir haben schon zweitausendunddreizehn, ein spaetes jahr. spaet im sinne von relativ spaet zu neunzehnneunundneunzig. frueh allerdings zu zweitausendundzwoelf, denn zweitausendundzwoelf ist gerade erst verschieden. der samstag gestaltet sich also eher unmotiviert und tatenreich (welch eine kontroversitaet). es wurde schon eine summery verfasst, in welcher es um „database design and the conceptual schema“ beziehungsweise „the rea accounting model“ geht – 400 bis 600 zeichen sollten sinngemaess verfasst werden. nun ja, wenn man meint es sei wichtig. dann waren noch drei fragestellungen zu beantworten – 500 bis 900 zeichen. die texte liegen in englisch vor, in deutsch gibt es zwar auch etwas darueber, aber das englische ist irgendwie … irgendwie … keine ahnung warum englisch. es liegt halt so vor. die academic honesty ist auch ein wichtiger punkt, denn abgeschriebenes zaehlt in heutiger zeit eher nur noch nix. was allerdings anhand des gebotenen themengebiets schwer ist, denn es haben sich schon etwa zweimilliardenundeinhundertdrei menschen den kopf ueber besagtes zerbrochen und zahlreiche essays etc. verfasst, sodass es schwer ist eigenes niederzukritzeln. egal, saetze verdrehen und wortumgestaltungen gelten hier dennoch als super. es ist nicht wie das rad neu erfinden, nein, eher so wie das rad anders abrollen zu lassen. auf anderem untergrund oder so. scheissegal!

2013 hat begonnen, es ist wieder ein neues jahr. so mancher jahresbeginn verleitet zum nachdenken um moeglicherweise etwas zu veraendern – an sich selbst oder seinem umfeld.

memo an mich selbst:

2013 soll im zeichen des verweilens stehen. nicht nur das beobachten soll intensiv weiterverfolgt werden, nein, auch das verweilen und laengerfristige betrachten von dingen muss man ueben – um so mehr ruhe in sich selbst anderen dingen gegenueber zu finden.

2013 allerdings wird sich eines nicht aendern: die tauben werden mit wildem geflatter die flucht ergreifen, sobald ihnen etwas zu nahe erscheint.

prosit 2013!