17102014 – das diplom ist in der tasche – die loesung ist das auch nicht.
bitte sich zu bedienen.
gumpendorfer strasse | u6.
das leben besteht zu einem grossen teil aus vorbereitung. am morgen bereitet man sich fuer den tag vor – es erfolgt der gang ins bad. die mundhoehle wird vorbereitet, um den menschen, die man waehrend des tages trifft, nicht auf die nase zu schlagen. die haare werden vor(auf)bereitet, sodass diese den ganzen tag ueber frisch und vital aussehen. in der kueche bereitet man seinen koerper auf das vormittagsgeschehen vor – die dafuer noetige nahrung wird aufgenommen. dabei duerfen die vorbereitungen fuer das bruehen des kaffees keinesfalls ausbleiben! gut vorbereitet ist man aber wirklich nur dann, wenn der gang auf die toilette erfolgte. mit dem anziehen der schuhe bereitet man sich fuer das gehen auf oeffentlichem untergrund vor. mit der ausgesuchten kleidung hat man sich hoffentlich ausreichend gut fuer die tagesform vorbereitet? am arbeitsplatz angekommen folgt dann erstmal die arbeitsvorbereitung. der kaffee, oder auch tee, die etwaigen hausschuhe anziehen, den mantel ausziehen. der auftrag ist allerdings die grundsaetzliche vorbereitung fuer die arbeit – dann die besprechung, um sich auf das ungewisse vorzubereiten – und auch noch die nachbereitung, um sich fuer die naechste vorbereitung vorzubereiten. mittags erfolgt dann die nahrungsaufnahme als vorbereitung fuer den anstrengenden nachmittag. auch diese vorbereitung will vorbereitet sein, denn ohne den einkauf von nahrungsmitteln gestaltet sich das essen etwas karg. dieses vorbereiten zieht sich dann weiter hin, bis man sich am abend wieder fuer den naechsten tag vorbereitet – stellen des weckers. unglaublich umfangreich, diese vorbereitung!
…lieber kleiner herb – du hast unser leben tatsaechlich sehr bereichert!
gestern und heute lud die liebe wiener umweltstadträtin – ulli sima – zur weinwanderung in der wiener weingegend ein. die sonne schien, die zuege waren puenktlich und so begann die wilde reise um elf-uhr-dreissig bei der s-bahn-station ottakring. eine busfahrt spaeter sass man schon zu vorbereitungszwecken beim ersten heurigen. gestaerkt ging’s dann los in richtung hinauf. viele andere hatten die gleiche idee – vielleicht aufgrund des offiziellen streckenplans?!
der weg fuehrte an unzaehligen labestationen und weinreben vorbei. die eine oder andere gelegenheit wurde genutzt, um einzukehren. ‚chillig‘ – oder ‚chillax‘ wie man heute sagt.
die weinwandersmaenner und weinwandersfrauen:
#1 hias – der kartenleser. dank geschulter kartenlesetechnik und mittels einsatz modernster navigationstechnologie schlug man praktisch nie den falschen weg ein. tolle arbeit!
#2 mark – der spaeher. sein geschultes auge checkte das heurigen- und buschenschankangebot. so konnte bedenkenlos gelabt werden. ebenfalls – tolle arbeit!
#3 melly – hueterin des wichtigen golfschlaegers. phantastische arbeit!
#4 cornelius – spender der guten laune. keep smiling – great job!
#5 markus – der moraloffizier. er detektierte mit sicherem haendchen die etwaigen, faseligen plagegeister an nebentischen und auf unseren wegen. mittels taktisch klug gewaehlter gegenaussagen konnte das gleichgewicht bewahrt werden. abermals – tolle arbeit!
#6 & #7 raphi und meinerseits. gefolge. auch – gute arbeit!
gemeinsam wanderte man ueber die huegel, um auch wieder in den taelern anzukommen. manchmal ging’s gemuetlich gradeaus…
…dann doch wieder steil bergauf…
wieder – gute arbeit!
(hoffentlich) nie wieder fertig-pita – selbstgemacht schmeckt’s einfach besser!
8 stueck = 12g hefe + 1tl salz + 360g weizenmehl + 250ml lauwarmes wasser
hefe im gesalzenen wasser aufloesen (verquirlen), mehl hinzufuegen, bearbeiten bis sich der teig von der schuessel loest. 1h bei 50°C im ofen gehen lassen. ofen – inkl. blech – dann auf 275°C heizen. 8 teigteile auf backpapier zu fladen formen, in den ofen damit. 4-5 minuten backen bis die fladen aufpuffen und farbe bekommen. auf einem rost abkuehlen lassen. fertig!
man nehme raphi’s handgemachte pita-broetchen, griechischen bauernsalat mit oliven und hirtenkaese, selbstkreierte (sagen wir mal griechische) cevapcici und etwas zaziki (+ musik) – fertig ist die griechische nacht.
star trek: voyager | season 1 | episode 16 | get the cheese to sickbay :D