viele menschen galt es am gestrigen mittwoch zu treffen. die grosseltern, die eigene mutter und freunde, viele freunde. erwin, dominik, ingo. drei sind sehr viele in anbetracht dessen, dass sie freunde sind. nicht einfach nur bekannte. nein. freunde.
man sass zusammen beim mongolen und speiste, auch getraenke wurden serviert und alle gaben das aktuellste und spannendste von sich preis, ganz im einklang, einer nach dem anderen, mit nachfragen und allem was dazugehoert. sehr harmonisch. das zusammenkommen loeste in mir dann eine gesunde nachdenklichkeit aus, naemlich ueber das leben an sich und die dinge, welche damit verbunden sind. erwartungen, wuensche, hoffnungen, alterung, arbeit, die menschen um einen herum; was hat man auf dieser welt verloren? gilt es, etwas zu veraendern, oder vielleicht nur hier zu sein um sie zu verschoenern, mit seinem eigenen wesen – kann man mit seinem eigenen wesen ueberhaupt etwas „verschoenern“? viele fragen tun sich auf, alles etwas wirr und unkontrolliert, genauso wie dieser text. klarheit muss her!