Skip navigation

…i had a dream, i saw a little penguin. 

verflext war der gestrige abend. wunderschön konnte man sich zu vorgerückter stunde von drum und von bass massieren lassen, danach die krönung kurz vor 4, ein wenig hardcore klopfte am trommelfell, herein herein!

4 – party aus, alle raus, nichts mehr geht, das flex vor der schließung steht. weiter mit dem taxi zum ekh, gesagt habens: “dort is die party a!” also ab ins mercedes-taxi, hinkutschiert. privat! das wummern drang aus dem keller, mehr hardcore sollt es geben – denxte. wie gesagt, party privat, auch diplomatisches verhandlungsgeschick half da nix. 

nach der kleinen spritztour durch wien befand man sich schlussendlich in front eines lokals, goodmans getauft. man steht nun vor dieser spiegeltür, von innen beobachten sie dich, beratend welch gierige gast als nächstes ins lokal darf. am besten eignete sich an dieser stelle die dränglertaktik, wie sich herausgestellt hat. gemütlich. erst mal drinnen, buntes treiben, bunte lichter, buntes essen, alles bunt. bunt auch die vorhandenen gehirne. 

mein linker platz war frei, aber nur deswegen, weil romanski grad nicht zu gange war. setzt sich nun ein gast her, man kennt ihn nicht. man teilte ihm mit dass dieser platz schon besetzt sei, romanski möchte ja auch nicht gern am boden sitzen. wenig erfolg, gäste die einen ignorieren, flair hoch 3.

links neben mir am tisch nun dieser nette gast der sich ein cordon bleu gönnte, genüsslich schlang er es in sich hinein. als er nun fast fertig war wurde ihm wohl klar, dass er mir etwas mitteilen möchte. seine message war: “wunderbar dieses cordon bleu!” und holte sich dabei die letzten stücke fleisch mit den fingern aus dem mund. ein wirklich atemberaubender anblick, so wunderschön! afterwards diskutierte man über den eichenholzplastik-tisch, die ästhetischen holzstühle die wurst in afrika. neueste studien ergaben, afrika hat riesiges wurstpotential!

uns wurde es nach dem festmahl (ich hatte eine käsekrainer, romanski auch dieses hervorragende cordon bleu) doch ein wenig zu bunt, wir verabschiedeten uns leise von der vertrenen urbanen subkultur.

wundervoller start, wenig wundervoller schluss, aber alles in allem sehr ausgewogen und vielen lachern! und: sehr nette taxifahrer! heut scheint die sonne wieder, blühen tut er noch nicht – der flieder. aber bald, dann ists auch nicht mehr so kalt. 

ich geh mir jetzt die galle vom gehirn wegwischen, auf bald!

der etwas müde aber ans staubsaugen denkende mm