heißt es so schön, jedoch ist auch manchmal das laute äußerst kraftvoll. stille hin, stille her. aufgefallen ist dieses: beim lesen sind die meisten menschen ruhig. sie lesen, und das in aller innerer stille, in eintracht mit der umgebung, welche sich nicht so still gibt wie der lesende mensch selbst. das lesende individuum versinkt dabei förmlich in der literarischen darbietung – geschriebenes – und entbindet sich der umgebenden umgebung um sich in ein parallel-gedankenuniversum zu begeben. das funktioniert überall…
lesen verhilft doch ein kleinwenig, dinge zu lesen. könnte man nicht lesen, so kann man geschriebenes nicht erfassen und folglicherweise nicht gedankenmäßig verarbeiten. ohne die gabe des lesens wäre das können des schreibens ein sinnverfehltes.
niedergeschrieben kann so ziemlich alles nur erdenkliche werden, es ist expression. diese expression wird am lesenden zur impression – ausdruck wird eindruck…
eindruck schinden ist etwas stolzbehaftetes, ehrgeiziges – der neid ist nicht weit.
dieser reim zum schluss.