Skip navigation

hallo!

heute ein kleiner brief an den heiligen nikolaus. lieber nikolaus, ich moechte mich bei dir sehr herzlich fuer das heutige tagesprogramm bedanken. der ausflug zur muellverbrennungsanlage hat mir sehr gefallen und war auch ein wenig informativ. ich und meine angehaengte gruppe hatten viel zu sehen, ganz besonders war der eindruck des grossen greifers, welcher den muell von einem muelllager in den ofen befoerdert. der greifer hat es garnicht einfach, denn er muss den schmutzigen muell anfassen. hoffentlich kannst du ihm, lieber nikolaus, ein paar feuchte tuecher zukommen lassen, sodass er seine greifbacken bei zeiten saeubern kann – das waere sehr nett!

auch sehr schoen war der anblick in der ueberdachten halle, wo der muell aus den wiener haushalten angeliefert wird. die muell-lkws werden zuvor gewogen, dann duerfen sie zur abladestelle, welche man im unteren bild betrachten kann. muell adieu fuer die umwelt, muell hallo fuer die muellverbrennungsanlage pfaffenau.

wenn der muell dann verbrannt wurde erfolgt die rauchgasaufbereitung, das rauchgas ist naemlich ganz pfuipfui! im bild unten kann man die aussenhautstruktur eines elektrofilters begutachten. gross ist dieser allemal – hui!

da dann aber noch immer das rauchgas nicht ganz sauber ist und sogar noch sehr, sehr giftige substanzen wie schwermetalle usw. enthaelt, muss es noch chemisch gereinigt werden. dieser schritt passiert in dem apparat im unteren und letzten bild. da wird auch als nebenprodukt gips gewonnen – super fuer die bauindustrie.

es gab natuerlicherweise noch andere apparate zur rauchgasreinigung und muellverbrennung zu sehen, welche ich allerdings, lieber nikolaus, nicht fuer dich festhalten konnte. allerdings soll diese ubersicht einen nur groben ueberblick geben und zeigen, was in wien nicht alles so herumsteht.

monomolekular!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert