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auf dem weg zum ziel. u-bahn. 

ich habe das unbeschreiblich sichere gefühl, alles hier schon einmal gesehen zu haben. ohne zweifel, die häuser und bäume sind statisch, was ihren standort betrifft – die menschen jedoch wechseln hier von stunde zu stunden, von minute zu minute, ja sogar von sekunde zu sekunde. dennoch habe ich, wie schon eben erwähnt, das gefühl der unendlichen wiederkehr. 

die menschen sehen aus ihren gesichtern nicht. sie sehen aus ihrem gehirn, ihrem verstand – das merkt man. sie sind nicht wach, sie sind benommen. benommen von ihren gedanken über dieses und jenes.

ein männlicher mensch steigt ein – kam gerade vom bahnhof. er setzt sich, sieht die menschen um sich mit einem flüchtigen blick an und starrt anschließend wie wildgeworden ein loch in die gegend. das ist es, was ich meine. das gestarre. benommenes gestarre. 

“beim-sitzen-auf-den-boden-starren”…