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…kann so schön sein! wenn man doch nur an die ganzen regelungsmöglichkeiten denkt, die so im alltäglichen leben auftreten:

  • regelung der lautstärke bei der anlage, manchmal regelt man so leise, dass man kaum etwas hört. manchmal hat mans gern so laut, dass das trommelfell schon zu kitzeln beginnt. regelung pur!
  • regelung der herdplatte oder des backofens, damit das essen nicht verbrennt
  • regelung des bierhaushalts im körper, weiterführende regelung des alkoholanteils im blut. bei übermäßigem konsum > überschwingen, regler außer kraft
  • regelung des lichts, ein oder aus – das ist hier die frage
  • regelung der geschwindigkeit beim fahren eines autos, am besten jedoch vollgas
  • regelung der haarlänge
  • regelung des körpergeruchs, bei übermäßigem gestank wird geduscht!
  • regelung der speichelmenge im mund
  • regelung der augapfelbefeuchtung
  • regelung der stuhlmenge im darm
  • regelung …

vieles wird vom gehirn ganz selbstständig und selbstverständlich geregelt, ein wundervolles instrument. so benutzten max, bamfixeudahias, foki und ich – heute bereits zum zweiten mal – unser hirn im regelungstechnik-labor. mit weit mehr erfolg als beim letzten mal. zwar noch immer eine beanstandung am berechnungsmodus für den anal-ytischen regler, aber eigentlich egal. für uns zumindest.

zu beregeln war ein zwei-tank-system, den genauen versuchsaufbau spare ich mir. is ja eh für den hugo dies hier zu erläutern. ohnehin ein sehr unspannender versuch. 

zu sehen an foki’s gesichtsausdruck…

aber dennoch, nebenbei lief ein anderer versuch 2er studenten, diese beregelten ein pendel, welches sich von selbst lotrecht hinstellt. störte man nun dieses system, so pendelte es von selbst wieder ein. sehr spannende sache!

viel gerede, wenig dahinter. die regelungstechnik ist für uns alle hoffentlich bald zu ende. regelung hin – regelung her, ein ende muss her! verdammt nochmal! 

sitz da hier, hab kein bier, nur spiral tribe, damit ich stehen bleib. denn bliebe man im gipse stehen, würd es nicht mehr so gut klappen, mit dem gehen. eingemauert wäre man, sich nicht bewegen kann. – hm… vielleicht eine nicht mal so schlechte idee! 

zurück zu regelungstechnik. der labor-betreuungs-mensch heute war unheimlich viel entspannter als jener, der uns vor einigen wochen wieder nach hause schickte. jener mit der zahnspange. heute hatte er keine zahnspange mehr, auch bessere laune, so kam es mir vor. möglicherweise sondern zahnspangen giftige substanzen ab, welche sich negativ auf laune und wohlbefinden auswirken? eine studie muss her!

ich entschuldige mich nun für mich und mein geschreibe, ich schreibe eigentlich nur noch weil es mir spaß macht auf den tasten zu tippen. die tasten meines macbooks erzeugen eine wirklich sehr angenehme geräuschkulisse und sind sagenhaft anzuschlagen. das licht, welches sich vom monitor ausbreitet, es dringt sehr weich in meinen augapfel ein, schmiegt sich wundervoll an den sehnerv und wandert angenehmst weiter in mein gehirn, welches sich schön langsam von der regelungstechnik entrümpelt. 

entschlackung.

prosit neujahr!

mein über-ich