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Monthly Archives: März 2009

…finden sich hierin. ich zitiere…

“Mit dem Begriff »Liebe« wird leider sehr viel Schindluder getrieben – nicht nur mit diesem Wort, sondern vor allem auch mit diesem Gefühl. Wir wollen nicht nur von Liebe und über die Liebe reden, sondern Liebe zum anderen Menschen fühlen, denn wenn wir das fühlen, sind wir glücklich und innerlich erfüllt. Es schwingt ein Sinngefühl mit, das Kraft und Energie vermittelt. Wir fühlen uns durchströmt von einer energievollen Lebendigkeit, wir fühlen uns wach, seinsnah, getragen, erfüllt, beglückt, kreativ, selbstbewusst und dennoch innerlich ruhig, beruhigt, befriedet und vollfreudigem Tatendrang. Zu lieben ist gut und gesund, das fühlen wir, es ist wahr und richtig.

Dieses wunderbare Gefühl, im Sein sicher geborgen zu sein, ist für viele aufs allerhöchste gefährdet, sobald sie es einem anderen Menschen schenken, wenn er es durch seine Existenz ausgelöst hat. Wird dieser Mensch damit umgehen können? Das ist dann oft die bange Frage. Er muss es nicht unbedingt erwidern – das könnten wir noch hinnehmen. Aber: Wird er es auch nicht missbrauchen? Wer erfährt, dass er geliebt wird, weiß, dass damit ein anderer Mensch in eine besondere »Beziehung zu ihm« tritt.

Er kann nun diese Liebe dankbar annehmen und wird  glücklich sein, wenn er selbst liebt. An dieser Stelle muss ich nun aber feststellen, dass der Umgang mit den Liebesgefühlen oft leider nicht so unproblematisch glücklich und beglückend verläuft. Zu lieben und geliebt zu werden verführt auch zu einem  Machtverhältnis. Wer liebt, liefert sich schutzlos aus, er ist verletzlich, und wer geliebt wird, hat Macht über diese Verletzlichkeit – er kann den anderen manipulieren. Die Liebe, das Gesunde und Gute dieses Gefühls, wird so zu etwas sehr Gefährdetem. Der Liebende ist in der Gefahr, sich aufzugeben, der Geliebte (die Geliebte) ist in der Gefahr, dies auszunutzen. Das Gesunde ist in Gefahr, in die Erkrankung zu stürzen, denn die seelischen Nöte und leidvollen Anspannungen lauern auf den Liebenden, wenn das Subjekt seiner Liebe damit machtgierig manipulierend umgeht: »Wenn du mich liebst, dann solltest du aber morgen Zeit für mich haben. Nun habe ich mich auf dich eingelassen, dann solltest du dich aber auch auf mich einlassen. Ich gebe mich deiner Liebe hin, also möchte ich, dass du dich auch ganz hingibst, wie ich es wünsche und erwarte.« So beginnt ein Reigen der Manipulation.

Das kostbare Gefühl der Liebe kann zur Erpressung und Unterdrückung argumentativ eingesetzt werden. Zuerst liebt man sich nur, voller Achtung, Aufmerksamkeit, zärtlicher Berührung des anderen, man gibt frei und dankbar gerne, aber sehr schnell geschieht eine Umwandlung in einen Beziehungsprozess, der dazu führt, dass plötzlich »Rechte« und »Pflichten« eingefordert werden. Die Liebe bewundert und  berührt nur, die Beziehung aber schaut auf das Bekommen. An einem labilen Punkt jeder Liebe neigt sich die Waagschale, und es beginnt ein Ziehen: Du ziehst an mir, ich an dir. Wer ist stärker, derjenige, der mehr, oder derjenige, der weniger liebt? Wenn wir so mit der Liebe umgehen – die dann keine mehr ist -, nimmt die Tragödie ihren Lauf. Ein Freund sagte zu  mir einmal: »Warum muss das, was so wunderbar begann, oft so schrecklich enden, in Kampf, Streit und Beleidigung?« Es liegt daran, dass wir mit dem  Gefühl der Liebe leider oft nur stümperhaft umgehen können. Wir haben darüber nichts gelernt. Wir lernen in der Kindheit und Jugend oft nur an scheiternden Vorbildern der Eltern. Wir sehen um uns herum nur Macht- und   Beziehungskämpfe. Wir wagen deshalb oft nicht mehr, ganz selbständig, frei und unbeeinflusst damit umzugehen.

Wir beginnen über »unsere Liebe« nachzudenken. Das Gefühl wird vom Denken umlagert und eingekreist, und das Denken beginnt seine destruktive Arbeit. Ich sage deshalb immer wieder: Sobald sich das Denken einmischt, ist die Liebe aufs höchste gefährdet, beginnt sie durch das Denken in ein Beziehungsmuster einzutreten, und ist dadurch schnell dem Untergang preisgegeben. Fast alle Liebesprobleme lassen sich auf Denkprobleme zurückführen, denn sobald das Denken einsetzt, beginnen wir mit Verbalisierungen etwas zu fassen, was sich mit Worten nicht fassen lässt. Liebe ist Fühlen, Liebe entfaltet sich jenseits der Worte. Sobald die Worte auftauchen, beginnt sehr rasch auch der Streit um Worte. Deshalb sagen emotional liebesfähige Menschen: »Lass uns nicht darüber reden«, denn sie spüren die Gefahr, nun »das Gefühl zu  zerreden«.

Wir leben aber in einer Gesellschaft, in der die Menschen reden, reden, reden. Die wirklich Liebenden aber schweigen innig versunken. Sobald das Reden darüber beginnt, ist das Ende nahe. Fühlen ist das Lebendige, Denken und Worte sind Werkzeuge, die das Lebendige erdrosseln, erstechen, einsperren und zerstückeln. Analyse bedeutet Zergliederung und damit oft Zerstörung. Das Zerstörte wird zu einer großen Enttäuschung. Aus dieser Enttäuschung heraus werden wir böse. Das Geliebte (aber Zergliederte) wird dann beleidigt. Diese Beleidigung ist ein großer Schmerz für beide. Auch der Beleidiger fühlt den Schmerz, und auch er ist unglücklich. Diese Zerstörung ist meist eine Zerstörung für immer.

Ich sehe nur einen Ausweg, nämlich zurückzugehen zum Ursprung – und der war der andere Mensch als Fremdling, geachtet und der Aufmerksamkeit wert in seiner Fremdheit. Wir müssen deshalb Fremdheit, Einsamkeit und Freiheit des anderen achten, um die Liebe zu erhalten.”

puh, kneipp’s badekristalle “muskel aktiv” stinken!

der gebadete mm

(2 comments)

…und seine frohen facetten liegen nicht mehr in ketten, werden gerade frei, die sonne eilt herbei. trotz manchen schauers blühen bald die flowers in vielen bunten farben, grünende grasnarben. auch die vöglein und entchen sind geschäftig, prächtig!

es grünt so grün wenn spaniens blüten blühen…!

der singende mm

…den malerschlumpf unter den schlümpfen hat das deviantart-fieber gepackt, ganz nach dem motto…

er malt nun schon seit wochen bilder, welche ich später für ihn bei deviantart.com zum verkauf bereitstellen soll. unter uns gesagt, er muss wohl noch etwas üben! jetzt bat er mich doch tatsächlich ein foto von ihm zu machen, damit er sich auf deviantart einen eigenen kontakt anlegen kann?! sachen gibts!

das profilfoto “toulousi”…

der größenwahn ist so eine sache, denk ich mir da. toulousi muss selbst wissen was er will, immerhin ist er schon stolze 51 jahre alt, kleckern tut er aber wie in kindestagen. ich weiß bei gott nicht wieso ständig mit seiner farbe auf meinem tisch herumkleckert. aufwischen seinerseits – fehlanzeige!

der mm-reinigungsdienst

…, dunkle schneeschauerwolken und freundlich lächelnder himmelblauhimmel mit schneeweißen wölkchen boten gerade eben ein schauspiel der superlative! die gleißende sonne hüllte die hütteldorfer straße in ein heißes licht, darin verbrennen wollte man. eine herrliche stimmung, genuss pur…

der schwebende mm

…bepixelt.

ich mit bamfixeudahias’s verdunkelnder augenschutzbrille…

bamfixeudahias macht ein foto von mir inklusive seiner brille auf meiner nase sitzend…

der salat wird in der großen schüssel für seinen eigentlichen einsatzzweck vorbereitet – sprich dressing verabreicht. gewaschen ist er schon…

putenstreifen in olivenöl geschwenkt, solange bis sich eine leicht güldene farbgebung einstellte. gewürze natürlich beigesetzt…

bamfixeudahias ist deprimiert wegen regelungstechnik. eine ballonfahrt wäre jetzt das richtige für ihn…

kurz und gut!

(6 comments)

…schlumpf wünscht einen guten start in die neue woche! 

ob das packerl wohl explodiert wenn er es öffnet?! 

schiff ahoi!

…i had a dream, i saw a little penguin. 

verflext war der gestrige abend. wunderschön konnte man sich zu vorgerückter stunde von drum und von bass massieren lassen, danach die krönung kurz vor 4, ein wenig hardcore klopfte am trommelfell, herein herein!

4 – party aus, alle raus, nichts mehr geht, das flex vor der schließung steht. weiter mit dem taxi zum ekh, gesagt habens: “dort is die party a!” also ab ins mercedes-taxi, hinkutschiert. privat! das wummern drang aus dem keller, mehr hardcore sollt es geben – denxte. wie gesagt, party privat, auch diplomatisches verhandlungsgeschick half da nix. 

nach der kleinen spritztour durch wien befand man sich schlussendlich in front eines lokals, goodmans getauft. man steht nun vor dieser spiegeltür, von innen beobachten sie dich, beratend welch gierige gast als nächstes ins lokal darf. am besten eignete sich an dieser stelle die dränglertaktik, wie sich herausgestellt hat. gemütlich. erst mal drinnen, buntes treiben, bunte lichter, buntes essen, alles bunt. bunt auch die vorhandenen gehirne. 

mein linker platz war frei, aber nur deswegen, weil romanski grad nicht zu gange war. setzt sich nun ein gast her, man kennt ihn nicht. man teilte ihm mit dass dieser platz schon besetzt sei, romanski möchte ja auch nicht gern am boden sitzen. wenig erfolg, gäste die einen ignorieren, flair hoch 3.

links neben mir am tisch nun dieser nette gast der sich ein cordon bleu gönnte, genüsslich schlang er es in sich hinein. als er nun fast fertig war wurde ihm wohl klar, dass er mir etwas mitteilen möchte. seine message war: “wunderbar dieses cordon bleu!” und holte sich dabei die letzten stücke fleisch mit den fingern aus dem mund. ein wirklich atemberaubender anblick, so wunderschön! afterwards diskutierte man über den eichenholzplastik-tisch, die ästhetischen holzstühle die wurst in afrika. neueste studien ergaben, afrika hat riesiges wurstpotential!

uns wurde es nach dem festmahl (ich hatte eine käsekrainer, romanski auch dieses hervorragende cordon bleu) doch ein wenig zu bunt, wir verabschiedeten uns leise von der vertrenen urbanen subkultur.

wundervoller start, wenig wundervoller schluss, aber alles in allem sehr ausgewogen und vielen lachern! und: sehr nette taxifahrer! heut scheint die sonne wieder, blühen tut er noch nicht – der flieder. aber bald, dann ists auch nicht mehr so kalt. 

ich geh mir jetzt die galle vom gehirn wegwischen, auf bald!

der etwas müde aber ans staubsaugen denkende mm

…seiner leiter stets zu vertrauen…

die samstagsonne ließ sich blicken, spendete wärme und geborgenheit, brachte den  einen oder anderen malermeister hinaus in die natur um die fassade zu bepinseln, war einfach gänzlicherweise herzlich willkommen. 

ich und mrs. 2xa plus r und n wanderten ein wenig durch die stadt um sie zu genießen, arbeit blieb heute irgendwie aus, kein ansporn. am weg lag der noch teilweise vorhandene westbahnhof, eingebaut in ihm ein guckloch. die kamera hindurchgereicht und den auslöser betätigt, dabei entstand dies…

zurückgeblieben nur noch eine halle mit dünnem gerippe, gespannt wartend auf neue innenausstattung. möglicherweise ein tristes edelstahl-glas-beton-konstrukt ohne schnörkel – dafür aber mit reichlich kühle. vielleicht aber auch nicht!? rudi carrell hätte gesungen…

der rudi war halt noch ein entertainer, so froh er durch sein studio schunkelt, eine ruhe ausstrahlend mit einer sänfte in der stimme wie kein anderer. charme. schönheit. 

guten abend wünscht der dem rudi nachtrauernde aber im moment glückliche mm

…kaufte man sich unlängst eine gasmaske. eine dänische sollte es werden, soviel stand fest. sollte man sich nämlich im kampf befinden und es käme zu der situation sich in den schlamm werfen zu müssen, pfu ha tschack! bei der dänischen maske ist der filter links seitlich angebracht, somit ist das risiko des verstopfens durch schlamm minimiert… jaja so ist das!

foki hatte einen Maco TP 64 (sw) in seiner minolta srt303 eingespannt, vor der linse mich mit der maske und dazwischen noch einen grünfilter – alles samt auf der uni lokalisiert. ein wahrlich krankes meisterwerk entstand aus händen foki’s…

love it ma frand!

der sonnige mm

…lautete das heutige tagesmotto meinerseits. sonne ließ sich so gegen 13 uhr blicken, man musste einfach raus! man gab einen film zur entwicklung, wie sollte man nun die wartezeit überbrücken? man stapfte ins RAG, probierte dort 3 paar schuhe, alle wollten sie sich nicht so richtig an den fuß schmiegen. 

man ging ins SNIPES. helle auslage, innen drinnen noch viel heller, schuhe an den wänden wo man nur hinblickte. da stand er nun, mein neuer schuh. ein etnies lächelte mich auf den ersten blick an, als würde er gern als mein neues fußkleid fungieren. ich orderte in 44, die nette dame brachte ihn sogleich. geschnürt, probiert, gepasst, gekauft.

denkste… so einfach geht das nun wirklich nicht! an der kasse fragte mich der nette herr, ob ich denn ein snipes-mag möchte. ich denk mir: “ich will schuh!” dann wies er mich netterweise darauf hin, dass im snipes-mag ein gutschein für etnies-schuhe um € 5.- drin sei, das snipes-mag kostet selbst € 1.- > man spare also sagenhafte € 4.- ich wies den netten herren dann noch darauf hin, dass es für mich in diesem moment wie weihnachten und geburtstag zusammen sei, so viel ersparnis auf einem haufen! einfach so € 4.- gespart. wahnsinn! 

man zahlte also, wurde noch nach einer kundenkarte gefragt – verweigerte aber. das snipes-magazine und die schuhschachtel noch hübsch verpackt in einem schönen säckchen, so konnte es getrost raus in die natur gehen – wo es abermals schneite (tat es nämlich am vormittag schon). 

film abgeholt – nach hause – schuhe fertig geschnürt – nun stehen sie da…

danke snipes!

der glückliche mm

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